Realistisches Fantasybuch

White Horse: Roman - Read by Alexander Adams

Inhalt:  Eine Welt, die alle Hoffnung verloren hat. Eine junge Frau, die ihr ungeborenes Kind beschützen muss. Ein uraltes Geheimnis, das für uns alle zur tödlichen Gefahr wird … Dies ist die Legende vom Ende unserer Welt – und unserer Zukunft danach. Fesselnd erzählt in Vor- und Rückblenden, wurde »White Horse« über Nacht zum Bestseller. Die junge Zoe entdeckt in ihrer Wohnung ein merkwürdiges Glasgefäß, dessen Herkunft sie sich nicht erklären kann. Es enthält ein furchtbares Geheimnis. Denn als Zoe den Behälter öffnet, breitet sich eine geheimnisvolle Seuche aus, »White Horse«. Unzählige Menschen sterben, das Ende aller Zeiten scheint gekommen. Zoe verliert nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren geliebten Nick, der verschwunden ist. Und sie stellt fest, dass sie von ihm schwanger ist. Auf sich allein gestellt, zählen für Zoe bald nur noch zwei Dinge – wird sie Nick wiederfinden, um das Geheimnis von »White Horse« zu lüften? Und wie kann sie ihr ungeborenes Kind in einer Welt beschützen, die dem Tod geweiht ist?

(Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Um das Buch war ich eine ganze Weile schon herumgeschlichen. Wusste nicht, ob ich es mir kaufen sollte oder nicht. Bis mir eine liebe Bekannte das Buch ausgeliehen hat. Hier noch einmal einen recht herzlichen Dank! :)

Das Buch begann wirklich spannend und wirkte auf mich sehr realistisch. Ich konnte bis dahin gar nicht glauben, dass es Fantasy-Elemente beinhalten sollte. Bis dann der Punkt im Buch kam wo es mit den Elementen losging, doch sie spielen im Großen und Ganzen nicht die große Haupthandlung. Das tut nämlich Zoe aus dessen Sicht man die Geschichte liest.

Sie war auch der Punkt, weswegen ich gezweifelt hatte, mir das Buch zuzulegen. Einen schwangeren Hauptcharakter hatte ich noch nie und war deswegen etwas unsicher. Doch das hatte sich zum Glück nicht negativ ausgewirkt. Jedenfalls die nicht am Anfang.
Die Protagonistin punktete am Anfang mit viel Witz und Charme dem Leser gegenüber, das, wie ich finde, ab dem zweiten Teil der Story verloren hat. Ab da wurde die ganze Handlung, und auch die Gedankengänge von Zoe, uninteressant wie ein zäher Kaugummi. Ich fühlte mich, als würde ich immer auf der gleichen Stelle treten, obwohl die Handlung langsam vor ran ging. 

Das Ende war ganz nett, wenn auch etwas vorhersehbar zum Schluss.

 

Die nächsten zwei Bände der Trilogie werde ich sicherlich lesen und hoffe, dass sie an Spannung zunehmen werden und nicht ab dem zweiten Teil der Story anfangen zu schwächeln.


Daher drei lieb gemeinte Sterne von mir.