Philosophisch & verträumt - einfach wunderschön
Inhalt: Amerika, 2074. Auf der Flucht vor den Menschen, die nach dem Leben der „Keime“ trachten, findet sich Avery als eine der wenigen Überlebenden mit anderen Flüchtlingen zusammen. Verzweifelt sind sie auf der Suche nach dem verlorenen Frieden ihrer Gesellschaft. Doch genau dies wird ihnen nicht gewährt, schließlich sind sie Keime – Bürger, die dafür verantwortlich gemacht werden, dass das höchste Gut der futuristischen Menschheit – die Wiedergeburt – nicht länger möglich ist. „Die Keime“ ist der Auftakt einer 8-Bände starken All-Age Dystopie und widmet sich mit Leidenschaft den Fragen einer zukünftigen Gesellschaft und der zwischenmenschlichen Philosophie. (Quelle: Amazon.de)
Meinung: Am Anfang wusste ich nicht, wie ich mit dem Buch umgehen sollte. Ich wollte es nicht abbrechen, weil ich die Autorin persönlich kenne und doch hatte ich etwas Probleme mit dem Schreibstil. Doch das hatte sich im Laufe des Buches geändert und ich bin froh darüber, dass ich es eben nicht aufgegeben habe, weil ich vom Zauber der Worte wirklich gefesselt wurde. Auch, wenn es lange gedauert hatte, das Buch zu beenden, kann ich sagen, dass es für mich persönlich ab der Hälfte immer besser und besser wurde. Man wurde wärmer mit den Charakteren, die im Buch erschienen sind, auch mit dem Schreibstil, der Atmosphäre ... einfach allem.
Ich finde, dass "Die Keime" ein wunderschöner Auftakt zu dieser Buch-Reihe ist und ich kann sie einfach nur weiter empfehlen.
Mehr kann ich auch gar nicht sagen, weil ich wirklich noch paralysiert vom Lesen bin, denn zum Schluss saß man einfach nur noch davor und dachte sich: "Wie geht es weiter? Wie geht es verdammt noch einmal weiter?" (Und das Ende trägt nicht gerade dazu bei, diese Frage zu beantworten :D)
Wunderbare 5 Sterne für dieses mehr als gelungene Buch! <3